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ICF Academy Exclusive: „GOTTES MISSION UND DEINE BERUFUNG“
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Sikh Gläubige: 23 Millionen
Gründer: Guru Nanak
Entstehungszeit: spätes 15. Jahrhundert
Entstehungsort: Punjab Region, Pakistan und Indien
Anzubetende/r: ein Gott, ein Gott für alle Religionen
Anbetungsort: Gurdwara
Heilige Bücher/Texte: Guru Granth Sahib
Heilige Stätten: Goldener Tempel Sri Harimandir Sahib in Punjab
Größte Untergruppen: Khalsa, Mandarins, Nirankaris, Rom Raissa
Wachstumsrate der sikhistischen Bevölkerung: 1,9 %
… durch Konvertierung zum Sikhismus: 7,4 %
… durch Geburt: 92,6 %1
der 69 sikhistischen Volksgruppen gelten noch als unerreicht.2
Es ist unbekannt, wie viele Erntearbeiter unter ihnen arbeiten. Aufgrund dessen, könnte man davon ausgehen, dass es kaum Erntearbeiter unter den sikhistischen Volksgruppen gibt.
Der Sikhismus ist eine monotheistische Religion, die im späten 15. Jahrhundert aus den Lehren von Guru Nanak in der Punjab-Region entstand, die im heutigen Nordindien und Pakistan liegt. Nanak war der erste von 10 Sikh-Gurus, die spirituelle Anführer während der Etablierung des schnell wachsenden Sikhismus waren.1 Der Punjab war die letzte Region, die 1849 von den Briten annektiert und dem damaligen Britischen Weltreich angegliedert wurde. Während der Kolonialzeit emigrierten einige Sikhs in verschiedene Commonwealth-Staaten wie Kanada, England, aber auch in die USA.3 Von den 23 Millionen Sikhs weltweit leben die meisten jedoch in Indien.1
Glaubensinhalte
Im Sikhismus gibt es nur einen Gott. Der Gott der Sikhs ist ewig, Schöpfer, ohne Gestalt, souverän, für alle direkt zugänglich und hat kein Geschlecht. Dieser Gott ist nach ihrem Glauben für alle Religionen derselbe.
Anders als im Hinduismus kennt der Sikhismus kein Kastenwesen: Für die Sikhs sind alle Menschen gleichwertig.
Sikhs streben letztlich nach „Befreiung“ oder Freiheit vom menschlichen Körper und vom Kreislauf der Wiedergeburt, um schlussendlich mit Gott eins zu werden. Dagegen bringt uns Jesus in seinem Wort die wunderbare Botschaft, dass wir jetzt schon in ihm sind und er in uns: „Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht“ (Johannes 15,5/LUT). Und Paulus schreibt: „Wenn wir leben, leben wir für den Herrn, und wenn wir sterben, sterben wir für den Herrn. Wir gehören dem Herrn im Leben und im Tod“ (Römer 14,8/ GNB).
Sikhs glauben, dass drei Pflichten den Menschen näher zu Gott bringen:
Die fünf Laster Lust, Zorn, Gier, Stolz und Anhaftung an weltliche Dinge stellen Barrieren zwischen den Menschen und Gott dar und müssen vermieden werden.
Die Bibel sagt, dass Jesus der einzige Weg ist, um Gott nahe zu kommen, um gerettet und von der Sünde befreit zu werden: „Bei niemand anderem ist Rettung zu finden; unter dem ganzen Himmel ist uns Menschen kein anderer Name gegeben, durch den wir gerettet werden können“ (Apostelgeschichte 4,12/ NGÜ). Die Sikhs akzeptieren Jesus zwar als Propheten, glauben aber, dass Jesus nicht Gott sein kann, weil Gott nicht geboren werden kann. Doch Jesus sagt: „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ehe Abraham war, bin ich“ (Joh. 8,58/ LUT). Als der Hohepriester ihn fragte: „Bist du der Christus, der versprochene Retter, der Sohn Gottes?“ „Ich bin‘s“, sagte Jesus (Mk. 14,61-62/ GNB).1
Die Ernte ist reif, aber es fehlen eindeutig Arbeiter auf dem Erntefeld.
Immer mehr der weiterhin mehrheitlich in Indien lebenden Sikhs wandern in westliche Länder aus, z.B. nach Amerika: 530.000, Großbritannien: 230.000 und Deutschland: 25.000.
Wer hört den Ruf, hier oder in Indien zu ihnen zu gehen, sie kennenzulernen und ihnen die lebensverändernde Botschaft von Jesus Christus weiterzugeben?4
„Die Ernte ist groß, aber es sind wenige Arbeiter. Darum bittet den Herrn der Ernte, dass er Arbeiter in seine Ernte aussende!“
Matthäus 9,37f. (SLT)
Komm mit Gott ins Gespräch
Gebetsmaterial
Du findest hier Informationen über Sikh Volksgruppen (auf Deutsch). Zusätzlich erhältst du Gebetsanliegen, mit denen du für die Sikh-Welt beten kannst:
Länderprofile mit Gebetsleitfaden
Klicke auf eines der unten aufgeführten Länder, dann bekommst du einen Einblick in ein von Sikhs geprägtes Land. Du wirst erfahren, wie du für das Land beten kannst.