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Gottes Herz ist es, dass wir unsere Finanzen großzügig in sein Reich investieren, damit sein Reich weltweit, auch unter den unerreichten Volksgruppen, gebaut werden kann. Nehmen wir unsere Verantwortung wahr?
Man geht davon aus, dass von 10 Euro, die für christliche Zwecke eingehen, gerade einmal 1 Cent zu den unerreichten Volksgruppen und 9,99 Euro in erreichte Gebiete fließen. Nur ein minimaler Bruchteil an zur Verfügungen stehenden finanziellen Mittel wird also für unerreichte Volksgruppen eingesetzt. Statistiken aus den USA zeigen dies eindrücklich:
Von 1.300.000 Millionen Dollar1, die von Christen für christliche Zwecke gespendet werden, fließen …
Das heißt, dass von allen Spenden, die für christliche Zwecke eingehen, insgesamt nur 0,1 % für die unerreichten Volksgruppen eingesetzt werden!
Durch diese Zahlen wird klar: Die meisten Christen haben vor allem ihre eigene Gemeinde im Blick. Vielen ist nicht bewusst, dass es in einigen Teilen der Welt praktisch keine Gemeinden gibt, wie zum Beispiel bei den unerreichten Volksgruppen. Einige haben bisher Gottes Herz für das eigene Dorf oder die eigene Stadt kennengelernt, manche vielleicht für das eigene Land. Doch nur wenige sind mit Gottes großem Herz für alle Völker in Kontakt gekommen!
Das soll nicht so bleiben! Geld ist nicht nur Papier – es ist Ausdruck unserer Lebenszeit. Wir haben Zeit, Fähigkeiten und Kraft in eine Arbeit investiert und dafür als Gegenwert Geld erhalten. Wenn wir also Finanzen zu den unerreichten Volksgruppen säen, dann säen wir dort auch ein Teil unseres Lebens hinein. Wie kostbar!
Die Zahlen über investierte Finanzen sind ernüchternd. Doch wäre es theoretisch möglich, die unerreichten Volksgruppen mit den aktuell zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel zu erreichen! Die Berechnungen von „The Traveling Team“ unter Missions Statistics machen diesbezüglich Mut2:
Alle Ressourcen stehen also bereit, den großen Auftrag zu erfüllen, die Nationen zu Jüngern zu machen.
Es benötigt also unsere Finanzen, damit der Auftrag Gottes erfüllt werden kann! Gott hat uns als Erben und Verwalter seiner Ressourcen eingesetzt. Diese Ressourcen gilt es gezielt für den Auftrag einzusetzen, unerreichte Volksgruppen zu seinen Jüngern zu machen.
Dafür braucht es allerdings ein radikales Umdenken im Leib Jesu – und das fängt immer bei uns selbst an. Jetzt ist die Zeit, umzudenken! Jetzt ist die Zeit, in der der Leib Jesu umkehrt, die Aufträge Gottes ernst nimmt und in ihnen läuft!
Nimm Verantwortung für dein Erbe! Jesus ist der Erbe von den unerreichten Volksgruppen.
Im Psalm 2 steht:
„Ich gebe dir alle Nationen zum Erbe, die Erde bis an ihr äußerstes Ende soll dein Besitz sein!„
Psalm 2,8 (NGÜ)
Durch ihn bist du ebenfalls ein Erbe der unerreichten Volksgruppen. So empfange bewusst dieses Erbe und nimm Verantwortung dafür, die unerreichten Volksgruppen zu erreichen – zum Beispiel durch deine Finanzen.
Wo braucht es bei dir noch ein Umdenken?
Wenn du vom Heiligen Geist von falschem Denken überführt wurdest, dann …