Gottes Herz für die unerreichten Volksgruppen verbindet uns.
Mitarbeiter von
Center for Mission Mobilization
Glaubenszentrum Bad Gandersheim
Die Website soll Christen im deutschsprachigen Raum dienen, das Herz Gottes für die Unerreichten kennenzulernen.
Als Gruppe sind wir Teil von einem Trägerkreis.
Dieser Trägerkreis besteht aus weiteren Organisationen, welche die Website mittragen.
Jesu Aussage in Matthäus 24,14 hat mich vor einigen Jahren tief berührt:
„Dieses Evangelium des Königreiches wird auf dem ganzen Erdkreis gepredigt werden, allen Völkern zum Zeugnis, und dann wird das Ende kommen.“
Aus diesem Gedanken heraus ist mir klar geworden, dass Jesus erst wiederkommt, wenn wir als Leib Christi alle Volksgruppen erreicht haben. Unser Hauptfokus sollte daher die Erfüllung des Missionsauftrags sein, um Jesus zurückzubringen und alle damit verbundenen Verheißungen zu erlangen. Seitdem brennt mein Herz für die unerreichten Volksgruppen.
Schon im Fremdsprachenunterricht in der Schule und einem Auslandsjahr nach dem Abi habe ich meine Liebe zu anderen Kulturen entdeckt. Dieser bin ich auch durch mein sprachwissenschaftliches Studium nachgegangen, was mich dazu geführt hat, mich intensiv mit Bibelübersetzung zu beschäftigen. In dieser Zeit hat Gott mir nicht nur durch christliche Studentenarbeit sein Herz für die, die ihn noch nicht kennen, gezeigt, sondern auch, wie Mission unter Unerreichten dazu beiträgt, dass der Weg für das zweite Kommen Jesu geebnet wird. Gleichzeitig brenne ich seitdem dafür, dass sein Lob unter allen Volksgruppen erklingt!
Mein Urgroßvater war 5. Missionar in Papua-Neuguinea. Durch die Erzählungen meiner Mutter kam ich in Kontakt mit Mission und wurde dafür erzogen. Im Christlichen Trainingszentrum Hannover waren wir in hunderten Einsätzen in Pakistan, Afghanistan und Nordkorea unterwegs, was mein Leben verändert hat. In den 90er-Jahren war die Erreichung von unerreichten Volksgruppen ein Hauptthema, das der Heilige Geist betonte. Auf einer historischen Konferenz über unerreichte Volksgruppen in Bispingen, auf der ich die Gebetsabdeckung mitleitete, pflanzte Gott mir seinen Herzschlag für unerreichte Völker ins Herz.
Es war eine große Freude, als wir in unserem Gebetshaus endlich dieses Thema als Mandat aufnahmen. Gott hat uns gerufen, für unerreichte Volksgruppen eine Stimme zu sein.
Ich bin gerne in verschiedene Länder gereist. Ein Schlüsselerlebnis war mit einem Missionar in Südafrika. Ich war seine rechte Hand für einen Monat. In der Zeit haben wir zusammen Zeichen und Wunder erlebt. Durch den Einsatz habe ich gemerkt, dass ich einen Ruf zur Mission habe. Im Gebetshaus von Kingdom Impact kam ich in Kontakt mit dem Thema unerreichte Volksgruppen. Wir haben für verschiedene Missionare gebetet und Gott hat mir dabei sein Herz für unerreichte Völker offenbart. Seit diesem Zeitpunkt haben mich die unerreichten Volksgruppen nicht mehr losgelassen.
Zweimal wurde mein Leben grundsätzlich verändert: Als ich das Königreich Gottes kennenlernte und als ich von den unerreichten Volksgruppen hörte! Die schockierenden Fakten haben mich im wahrsten Sinne des Wortes schockiert! So viele Menschen, die täglich sterben, ohne von Jesus gehört zu haben – das hat mich schockiert! So wenig Finanzen, die in dieses Gebiet fließen – das kann nicht sein! Ich möchte, dass ganze Familien den Auftrag ergreifen, die unerreichten Volksgruppen zu erreichen – indem sie beten, Finanzen geben, oder selbst gehen!
Schon als Jugendliche haben mich fremde Nationen fasziniert und meine Abenteuerlust geweckt. Doch eines Tages las ich das Buch „Glühende Retterliebe“ von Oswald Smith (engl. Titel: „The passion for souls“), was mein Leben total veränderte!
Niemals zuvor kam ich so mit Gottes feuriger Liebe für Menschen und seiner brennenden Leidenschaft dafür, dass jeder Stamm, jede Sprache und jede Nation mit dem Evangelium erreicht wird, in Kontakt, als damals, als ich die Zeilen dieses Buches verschlang. Seit einigen Jahren habe ich nun das Vorrecht, in unserem Gebetshaus für unerreichte Volksgruppen einzustehen, Gottes Herz für die Völker immer tiefer kennenzulernen und ebenso andere damit zu entzünden.
Bereits als Kind kam ich durch Kindermissionskonferenzen und Missionarsgeschichten in Kontakt mit Gottes Herz für unerreichte Volksgruppen und wusste: Ich will dabei sein, sie zu erreichen!“ Doch wusste ich damals noch nicht, dass es außer dem Gehen als Missionarin auch noch viele weitere Wege gibt, an Gottes großem Auftrag teilzuhaben. So hat Gott mich einige Jahre später gerufen, in unserem Gebetshaus mit für die unerreichten Volksgruppen und Missionare, die zu ihnen gesandt sind, einzustehen. Mein Herz brennt dafür, dass alle Völker unserem herrlichen König begegnen und wir gemeinsam, jeder in seiner Sprache, ihn anbeten!
An einer Jugendkonferenz für Mission kam ich das erste Mal tief mit Gottes Herzschlag für unerreichte Menschen und Nationen in Kontakt. Darauf konnte ich in verschiedenen Einsätzen unter teilweise unerreichten Volksgruppen mitarbeiten wie z.B. in Mosambik, im Südsudan, in Somaliland, im Irak und in Indien. Ich brenne dafür, dass das Reich Gottes in abgelegene, unerreichte Orte dieser Erde durchbricht und Menschen zu Jünger Jesu werden. Es ist für mich eine große Freude, auch im Gebetshaus für das Mandat unerreichte Volksgruppen zu stehen und ihnen eine Stimme zu geben.
Während der Semesterferien habe ich ein Praktikum bei einer Missionsorganisation im Nahen Osten gemacht. Durch diese Erfahrung kam ich zum ersten Mal mit unerreichten Volksgruppen in Kontakt. Mein Herz war so traurig, dass sie nicht die Hoffnung hatten, die ich hatte. Sie wussten nicht, dass jemand sie so sehr liebte, dass er für sie starb. Sie hatten noch nie gehört, wer Jesus ist. Später nahm ich an Xplore teil, einem Bibelstudium über Gottes Mission. Es hat die Erfahrungen, die ich in anderen Ländern mit den völlig unerreichten und unerreichten Volksgruppen gemacht hatte, mit Worten und Statistiken belegt. Heute arbeite ich als Vollzeit-Mobilisatorin und helfe anderen, ihre Rolle in Gottes Mission zu verstehen und sie auf die Unerreichten hinzuweisen, die in ihr Land gekommen sind.
Seit meiner Kindheit bin ich von Weltkarten begeistert. Als ich einmal eine Landkarte anschaute und Länder entdeckte, von denen ich keine Ahnung hatte, dass sie überhaupt existierten, war ich beeindruckt. Ich wusste so wenig über Gottes Welt, von der ich sagte, dass ich sie liebte. Gott benutzte diesen Moment, um eine Reise zu beginnen, mein Herz und meine Augen für seine Welt zu öffnen und zu erkennen, wie viele Menschen es gibt, die Jesus noch nicht kennen. Er hat mich damals und weiterhin dazu berufen, für die unerreichten Völker der Welt zu beten und täglich mit ihm gemeinsam Schritte zu gehen, damit sie eines Tages erreicht werden können.
Weltmission war schon seit der Gründung ein wichtiger Teil der Vision und Lehre vom Glaubenszentrum Bad Gandersheim. Über die Jahre empfingen mehr als 80 Bibelschüler den Ruf in die Mission und arbeiten z. T. in mehr als vierzig Nationen der Erde.
Drei Mitarbeiter vom Glaubenszentrum haben die Vision der Website mitgetragen und bei der Bereitstellung der Inhalte mitgewirkt. Sie möchten aus Sicherheitsgründen nicht namentlich genannt werden.
Valentin Schmid hat die Website technisch aufgebaut.