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ICF Academy Exclusive: „GOTTES MISSION UND DEINE BERUFUNG“
Gottes Herz schlägt für die Völker! In diesem Herzschlag findet DU deine Berufung. Passend zur Send Revival Serie haben wir einen…
Gottes Herz schlägt für die Völker! In diesem Herzschlag findet DU deine Berufung. Passend zur Send Revival Serie haben wir einen…
Durch die ganze Bibel lesen wir, wie Gott einen jahrtausendealten Plan mit der Menschheits- und Völkergeschichte verfolgt: Gottes Heilsplan. Darin lässt sich von Anbeginn der Zeit bis in Ewigkeit deutlich der rote Faden erkennen: Gottes tiefster Wunsch, sein Herzschlag, Gemeinschaft mit den Menschen zu haben. Dafür hat er den Menschen geschaffen. Wir lesen das in folgender Bibelstelle:
„Mit allem, was er tat, wollte er die Menschen dazu bringen, nach ihm zu fragen; er wollte, dass sie – wenn irgend möglich – in Kontakt mit ihm kommen und ihn finden. Er ist ja für keinen von uns in unerreichbarer Ferne. Denn in ihm, dessen Gegenwart alles durchdringt, leben wir, bestehen wir und sind wir.“
Apostelgeschichte 17,27-28 (NGÜ)
Nachdem der Mensch sich durch die Sünde von Gott getrennt hat, hat dieser vollkommen heilige, gerechte und liebende Gott nichts unversucht gelassen, um die Menschen zurück in seine innige Gemeinschaft zu bringen. Es ist also Gottes Herz, den Zugang zu den Menschen wieder herzustellen. Wie spannend ist es, in der Bibel zu entdecken, dass Menschen dabei zu Gottes Strategie gehören! Gott hat ihnen nämlich den Auftrag gegeben, seinen Heilsplan allen Völkern zu verkünden:
„Darum geht zu allen Völkern und macht die Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.“
Matthäus 28,19 (NGÜ)
Gott will also nicht nur ein Volk, sondern er will alle Völker erreichen. Er gibt seinen Jüngern diesen Auftrag, alle Völker zu Jüngern zu machen. Wir als seine Nachfolger tragen also diesen großen Auftrag. Er zieht sich durch die ganze Bibel durch. Insgesamt wird er 395 Mal beschrieben.
Lass uns näher anschauen, wie Gott bis jetzt Geschichte mit diesem Heilsplan geschrieben hat:
Gott hat einen Mann, Abraham, erwählt, um mit ihm einen Bund zu schließen. Gott hat zu Abraham Folgendes gesagt:
„Ich werde dich zu einem großen Volk machen, dich segnen und deinen Namen groß machen. Ein Segen sollst du sein. Ich werde segnen, die dich segnen; wer dich verwünscht, den werde ich verfluchen. Durch dich sollen alle Sippen der Erde Segen erlangen.“
1. Mose 12,2-3 (EÜ)
Wir sehen in dieser Bibelstelle zwei Aspekte. Es geht zunächst darum, den Segen zu empfangen. Im nächsten Schritt soll der Segen nicht nur bei uns bleiben, sondern in die ganze Welt fließen. Gottes Plan war also nicht nur, Abraham zu segnen, sondern die ganze Welt. Durch Abraham sollten also alle Geschlechter gesegnet werden und Zugang zu der Beziehung mit Gott bekommen.
Doch nicht nur im Alten Testament erkennen wir den Heilsplan Gottes. Wir sehen auch im Neuen Testament, dass immer wieder auf den uralten Segen Abrahams für die ganze Welt Bezug genommen wird:
„Wenn ihr aber des Christus seid, so seid ihr damit Abrahams Nachkommenschaft und nach der Verheißung Erben.“
Galater 3,29 (ELB)
Der große Auftrag beginnt also nicht erst bei Jesus, sondern geht schon auf Abraham zurück. Schlussendlich geht er zurück zum Herzen Gottes bis vor Grundlegung der Erde. Gottes Heilsplan war und ist ewig, das lässt mich (Samuel M.) immer wieder staunen!
Dieser Segen und Auftrag, den Gott Abraham gegeben hat, galt auch dem Volk, das aus Abraham entstanden ist. Das Volk Israel soll ein Segen für alle Nationen sein. Ja, Gott hat Israel dazu erwählt, ein Segen für die ganze Welt zu sein. Spannend ist, wie Gott Israel positioniert hat: genau zwischen drei Kontinente, Europa, Asien und Afrika.
Warum hat Gott für sein Volk diesen strategisch wichtigen Ort ausgewählt? Weil er dadurch diese Kontinente erreichen möchte und eine Vielzahl an Möglichkeiten hat, die Botschaft der Erlösung nach Europa, Asien und Afrika zu bringen.
Wir sehen im Alten Testament, wie durch Israel andere Völker gesegnet wurden, wie zum Beispiel:
Es gibt eine Stelle beim Auszug aus Ägypten, welche zeigt, dass Gott sich den Ägyptern offenbaren wollte und somit auch der ganzen Welt. Gott sagte Mose diese Worte, die er dem Pharao verkünden sollte:
„Denn schon jetzt hätte ich meine Hand ausstrecken und dich und dein Volk mit der Pest schlagen können, sodass du von der Erde ausgetilgt worden wärst. Aber eben deshalb habe ich dich bestehen lassen, um dir meine Macht zu zeigen, und damit man auf der ganzen Erde meinen Namen verkündigt.“
2. Mose 9,15-16 (ELB)
Wir sehen an dieser Bibelstelle das Herz Gottes, dass der ganzen Welt von ihm verkündigt wird. Gott ist also selbst der größte Missionar.
1. David verkündigt den Philistern:
„Und David antwortete dem Philister: Du kommst zu mir mit Schwert, Lanze und Kurzschwert. Ich aber komme zu dir mit dem Namen des HERRN der Heerscharen, des Gottes der Schlachtreihen Israels, den du verhöhnt hast. Heute wird der HERR dich in meine Hand ausliefern, und ich werde dich erschlagen und dir den Kopf abhauen. Und die Leichen des Heeres der Philister werde ich heute noch den Vögeln des Himmels und den wilden Tieren der Erde geben. Und die ganze Erde soll erkennen, dass Israel einen Gott hat.„
1. Samuel 17,45-46 (ELB)
2. Salomo verkündigt bei der Einweihung des Tempels Gottes Sicht über die ganze Welt:
„Auch wenn ein Fremder, der nicht von deinem Volk Israel ist, aus fernem Lande kommt um deines Namens willen – denn sie werden hören von deinem großen Namen und von deiner mächtigen Hand und von deinem ausgereckten Arm –, wenn er kommt, um zu diesem Hause hin zu beten, so wollest du hören im Himmel, an dem Ort, wo du wohnst, und alles tun, worum der Fremde dich anruft, auf dass alle Völker auf Erden deinen Namen erkennen, damit auch sie dich fürchten wie dein Volk Israel, und dass sie innewerden, dass dein Name über diesem Hause genannt ist, das ich gebaut habe.“
1. Könige 8,41-43 (LUT)
3. In den Psalmen sehen wir die Verheißung des Vaters an den Sohn:
„Fordere von mir, so gebe ich dir die Völker zum Erbe und dir zum Besitz die Enden der Erde.“
Psalm 2,8 (MENG)
Der Vater verspricht seinem Sohn, Jesus, alle Völker der Erde und das schon ca. 1.000 Jahre bevor Jesus kam. Das hebräische Wort für Nationen, „gojjim“, meint nicht Länder mit ihren politischen und geografischen Grenzen, sondern Völker mit einer eigenen kulturellen und sprachlichen Identität. Fast alle deutschen Übersetzungen geben es nur ungenau wieder.
4. Jesus ist das Licht für die Völker
„Ja, er spricht: Es ist zu wenig, dass du mein Knecht bist, um die Stämme Jakobs aufzurichten und die Bewahrten Israels zurückzubringen. So mache ich dich auch zum Licht der Nationen, dass mein Heil reiche bis an die Enden der Erde.“
Jesaja 49,6 (ELB)
Jesus, der Knecht Gottes, ist nicht nur das Licht für Israel, sondern für alle Völker. Dadurch wird sein Heil auf der ganzen Welt bekannt. Das ganze Buch Jesaja ist voll von dem Thema „Völker“.
5. David hat eine prophetische Aufforderung:
„Erzählt unter den Nationen seine Herrlichkeit, unter allen Völkern seine Wundertaten!“
1. Chronik 16,24 (ELB)
6. Die Größe und Allmacht Gottes über alle Völker:
„Kommt und schaut die Taten des HERRN, der Entsetzen verbreitet auf Erden. Der den Kriegen Einhalt gebietet bis ans Ende der Erde, der Bogen zerbricht, Speere zerschlägt und Wagen im Feuer verbrennt. Lasst ab und erkennt, dass ich Gott bin, erhaben unter den Nationen, erhaben auf Erden.“
Psalm 46,9-11 (ZB)
7. Gott regiert über alle Völker:
„Denn König der ganzen Erde ist Gott: so singt ihm denn ein kunstvolles Lied! Gott ist König geworden über die Völker, Gott hat sich gesetzt auf seinen heiligen Thron. Die Edlen der Völker haben sich versammelt als das Volk des Gottes Abrahams; denn Gott sind untertan die Schilde der Erde: hoch erhaben steht er da.“
Psalm 47,8-10 (MENG)
8. Prophetische Worte, was mit allen Völkern geschehen wird:
„Die Armen sollen wieder essen und satt werden. Die den HERRN suchen, sollen ihn preisen. Euer Herz lebe auf, es lebe ewig! An allen Enden der Erde wird man zur Einsicht kommen, und die Menschen werden zum HERRN umkehren. Alle Völker werden sich vor dir, HERR, niederwerfen und dich anbeten.“
Psalm 22,27-28 (ELB)
Leider sehen wir nur an wenigen Stellen, dass Israel seine Berufung, ein Segen für andere Völker zu sein und in enger Beziehung mit Gott zu leben (2. Mose 19,6 HFA), eingenommen hat. Lass uns daher anschauen, was Gott getan hat, damit der abrahamitische Segen zur Entfaltung kommen konnte.
Zum Glück hat Gott seinen Sohn gesandt! Er hat das Erlösungswerk vollendet und die Trennung zerstört, die durch die Sünde entstanden war. Es ist nun in Jesus möglich, Beziehung mit Gott zu haben und Anteil an dem Segen Abrahams zu erhalten.
Der Wille Gottes ist folgender:
„Denn er will, dass alle Menschen gerettet werden und seine Wahrheit erkennen.“
1. Timotheus 2,4 (HFA)
Gottes Herzensanliegen bleibt durch die ganze Menschheitsgeschichte hindurch: die Gemeinschaft mit dem Menschen.
Als Jesus ein Baby war, hat Simeon über Jesus prophezeit:
„Herr, nun kann dein Diener in Frieden sterben, denn du hast deine Zusage erfüllt. Mit eigenen Augen habe ich das Heil gesehen, das du für alle Völker bereitet hast – ein Licht, das die Nationen erleuchtet, und der Ruhm deines Volkes Israel.“
Lukas 2,29-32 (NGÜ)
Warum machte Jesus Kafarnaum zu seinem Wohnsitzund nicht in Jerusalem? Jesus hat in Kapernaum gedient, damit die Botschaft nach Syrien geht. Er hat zu seiner Zeit schon viele unerreichte Völker erreicht. Er predigte den nichtjüdischen Völkern – Griechen und Syrern – die gute Botschaft und nicht nur den Juden.
„Allerdings blieb er nicht in Nazaret, sondern wohnte von da an in Kafarnaum, einer Stadt am See, im Gebiet von Sebulon und Naftali. So erfüllte sich, was durch den Propheten Jesaja vorausgesagt worden war: »Das Land Sebulon und das Land Naftali, das Gebiet gegen den See hin, die Gegend jenseits des Jordans, das Galiläa der heidnischen Völker…„
Matthäus 4,13-15 (LUT)
„So begleiteten ihn denn große Volksscharen aus Galiläa und aus dem Gebiet der Zehn-Städte sowie aus Jerusalem und Judäa und aus dem Ostjordanland.“
Matthäus 4,25 (MENG)
Jesus gab seinen Jüngern den großen Auftrag:
„Die rettende Botschaft von Gottes Reich wird auf der ganzen Welt verkündet werden, damit alle Völker sie hören. Dann erst wird das Ende kommen.“
Matthäus 24,14 (HFA)
Jesus sagte seinen Jüngern, wie sie den großen Auftrag ausführen sollen:
„Geht nun hin und macht alle Nationen zu Jüngern, und tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie alles zu bewahren, was ich euch geboten habe.“
Matthäus 28,19-20 (ZÜR)
Jesus gab Anweisung, wem das Evangellium verkündet werden soll:
„Und er sprach zu ihnen: Geht hin in die ganze Welt und predigt das Evangelium der ganzen Schöpfung!“
Markus 16,15 (ELB)
Jesus erklärte, was sein Tod in dem großen Auftrag bewirkt:
„So steht es doch in der Schrift: Der Messias muss leiden und sterben, und drei Tage danach wird er von den Toten auferstehen. Und in seinem Namen sollen alle Völker zur Umkehr aufgerufen werden, damit sie Vergebung ihrer Sünden empfangen. In Jerusalem soll damit begonnen werden.“
Lukas 24,46-47 (NGÜ)
Jesus sagte seinen Jüngern, wo sie den großen Auftrag ausführen sollen:
„Aber ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch gekommen ist; und ihr werdet meine Zeugen sein, sowohl in Jerusalem als auch in ganz Judäa und Samaria und bis an das Ende der Erde.“ (→ lokal, regional, global)
Apostelgeschichte 1,8 (ELB)
Jesus hat seinen Jünger diesen Auftrag gegeben:
„Die rettende Botschaft von Gottes Reich wird auf der ganzen Welt verkündet werden, damit alle Völker sie hören. Dann erst wird das Ende kommen.“
Matthäus 24,14 (HFA)
Die Ausführung des großen Auftrags war zunächst sehr umkämpft. Denn die ersten Christen blieben in Jerusalem. So benötigte Petrus eine Extra-Einladung durch eine Vision, damit er sein Herz für Nichtjuden öffnete. Als eine Christenverfolgung einsetzte, breitete sich das Evangelium durch die vertriebenen Christen weiter aus. Um die gute Botschaft nach Europa zu bringen, erwählte Gott Paulus. Paulus erfasste Gottes Herzschlag und lief in dem, was Gott bereits Abraham aufgetragen hatte. Paulus verstand seine Aufgabe und die der Gemeinde Jesu darin, allen Völkern das Licht Gottes zu bringen:
„Schließlich erklärten Paulus und Barnabas frei und offen: »Zuerst musste die Botschaft Gottes euch verkündet werden. Doch ihr weist sie zurück und zeigt damit, dass ihr nicht würdig seid, das ewige Leben zu bekommen. Deshalb wenden wir uns jetzt an die Nichtjuden. Wir erfüllen damit den Auftrag, den der Herr uns gegeben hat. Er hat gesagt: ›Ich habe dich zu einem Licht für alle Völker gemacht; du sollst das Heil bis in die entferntesten Gegenden der Erde bringen.“
Apostelgeschichte 13,46-47 (NGÜ)
Der Prophet Simeon prophezeite, dass alle Völker Gott suchen und anbeten werden:
„Simeon hat gezeigt, dass Gott selbst sich der Nichtjuden angenommen und damit begonnen hat, unter ihnen ein Volk zu sammeln, das ihm gehört. Das stimmt mit den Worten der Propheten überein; es heißt nämlich in der Schrift: ›Der Tag kommt, sagt der Herr, an dem ich mich meinem Volk wieder zuwenden und die verfallene Hütte Davids wieder aufbauen werde; ich werde sie aus ihren Trümmern von neuem erbauen und werde sie wieder errichten. Dann werden auch die übrigen Menschen nach mir fragen, die Menschen aller Völker, die doch alle mein Eigentum sind. Das sagt der Herr, der damit ausführt, was er von jeher angekündigt hat.“
Apostelgeschichte 15,14-19 (NGÜ)
„Simeon hat gezeigt, dass Gott selbst sich der Nichtjuden angenommen und damit begonnen hat, unter ihnen ein Volk zu sammeln, das ihm gehört. Das stimmt mit den Worten der Propheten überein; es heißt nämlich in der Schrift: ›Der Tag kommt, sagt der Herr, an dem ich mich meinem Volk wieder zuwenden und die verfallene Hütte Davids wieder aufbauen werde; ich werde sie aus ihren Trümmern von neuem erbauen und werde sie wieder errichten. Dann werden auch die übrigen Menschen nach mir fragen, die Menschen aller Völker, die doch alle mein Eigentum sind. Das sagt der Herr, der damit ausführt, was er von jeher angekündigt hat.“
Apostelgeschichte 15,14-19 (NGÜ)
Paulus verstand den Auftrag Jesu so, dass er weiterzog und unter noch unerreichten Gebieten Gemeinden gründete:
„Dabei machte ich es mir zum Grundsatz, das Evangelium nur dorthin zu bringen, wo sich noch niemand zu Christus bekannte; denn ich wollte nicht da bauen, wo schon ein anderer das Fundament gelegt hatte. Vielmehr hielt ich mich an die Schriftstelle, die sagt: »Die sollen es sehen, denen noch nie etwas von ihm gesagt worden ist; die, die noch nie von ihm gehört haben, werden es verstehen.“
Römer 15,20-21 (NGÜ)
Leider sehen wir in der Geschichte, dass die Erweckung in den Nationen nicht völlig durchbrechen konnte. Durch die Institutionalisierung der damaligen neutestamentlichen Gemeinde ist das Christentum zu einer Religion geworden.1 Die lebendige Beziehung zu Jesus und das Verbundensein mit Gottes Herzschlag wurde vielfach durch Regelwerke und die Prinzipien eines religiösen Systems ersetzt. So lähmt Religion bis heute echte Nachfolge. Das Evangelium bleibt noch immer in vielen europäischen Kirchen „hängen“ und breitet sich nicht aus. Denn je weniger wir mit Gott in lebendiger Beziehung stehen, desto weniger werden wir seinem Herzschlag folgen und stattdessen dabei stehen bleiben, um uns selbst zu kreisen.
Jesus fordert uns aber heraus, aktiv Teil von seinem großen Heilsplan zu sein, indem wir uns an seinem Auftrag beteiligen und unsere Verantwortung als Kinder Gottes wahrnehmen. Denn unsere Aufgabe ist es, alle Völker in ihre Bestimmung zu rufen – sie sollen von der Erlösung Jesu hören. Und dazu benötigen wir Gottes Hilfe!
Gebetsanliegen
Du möchtest dich an Gottes Auftrag beteiligen?
Dann werde Teil der Bewegung für unerreichte Volksgruppen!
Wir als seine Kinder können nicht einfach warten, bis Jesus wiederkommt und alle Volksgruppen selbstständig erlöst werden. Es ist unsere Aufgabe, Jesus gehorsam zu sein. Und seine Wiederkunft ist mit dem großen Auftrag verknüpft:
„Ich möchte euch, liebe Geschwister, über das Geheimnis der Absichten Gottes mit Israel nicht im Unklaren lassen, damit ihr nicht in vermeintlicher Klugheit aus der gegenwärtigen Verhärtung Israels falsche Schlüsse zieht. Es stimmt, dass ein Teil von Israel sich verhärtet hat, aber das wird nur so lange dauern, bis die volle Zahl von Menschen aus den anderen Völkern zum Glauben gekommen ist.“
Römer 15,25 (NGÜ)
Der große Heilsplan hat also auch mit der Rettung Israels zu tun. Im letzten Buch der Bibel wird die Vision Gottes beschrieben:
„Nun sangen die vier lebendigen Wesen und die Ältesten ein neues Lied; es lautete: »Würdig bist du, das Buch entgegenzunehmen und seine Siegel zu öffnen! Denn du hast dich als Schlachtopfer töten lassen und hast mit deinem Blut Menschen aus allen Stämmen und Völkern für Gott freigekauft, Menschen aller Sprachen und Kulturen.“
Offenbarung 5,6-9 (NGÜ)
Wir sehen in dieser Stelle, dass der Heilsplan nur durch das Blut des Lammes und seine Erlösung ermöglicht wird. Was für ein Segen, dass wir schon jetzt mit Gott auf die Ewigkeit schauen können und sehen, dass wir eines Tages vor seinem Thron stehen und ihn anbeten werden, so wie es in der Offenbarung geschrieben steht:
„Nach diesem sah ich, und siehe, eine große Schar, die niemand zählen konnte, aus allen Nationen und Stämmen und Völkern und Sprachen; die standen vor dem Thron und vor dem Lamm, bekleidet mit weißen Kleidern, und Palmzweige waren in ihren Händen. Das Heil ist bei unserem Gott, der auf dem Thron sitzt, und bei dem Lamm! Und alle (…) fielen vor dem Thron auf ihr Angesicht und beteten Gott an und sprachen: Amen! Lob und Herrlichkeit und Weisheit und Dank und Ehre und Macht und Stärke gebührt unserem Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.“
Offenbarung 7,9-12 (SLT)