Ein ewiger Gott – drei unendliche Geschichten
Entdecke in Gottes Geschichte deine Bestimmung
In Gottes großer Geschichte geht es sowohl um Völker und Nationen als auch um dich persönlich. Seine Geschichte beantwortet wie nichts anderes die Frage, woher wir kommen und wohin wir gehen. Darin findest auch du deinen Platz und deine Identität! Lass dich deshalb von Gottes ewiger und herrlicher Geschichte begeistern!
Wir leben in einer Zeit, wo Gott in unsere kleine Welt hineinpassen soll.
Er ist für viele von uns wie ein Butler geworden, der um uns herumspringen soll, um unsere Bedürfnisse zu befriedigen. Und wenn er uns gerade nichts bringt, dann können wir ihm abschwören und ihn aus unserem Leben verbannen. Für uns zählt häufig nur unsere eigene Geschichte. Deswegen verpassen wir es als Volk Gottes oft, Gottes Geschichte zu erzählen, wo jeder Mensch seinen Platz und vor allem seinen Wert findet.
Was tun wir also häufig? Wir schauen auf unser eigenes Leben, unsere Stärken und Schwächen, unsere Möglichkeiten und Lebenssituationen. Wir fragen nach unserer Berufung und versuchen sie in der richtigen Jobwahl, dem richtigen Wohnort, in Familie, Gemeinde und geistlichen Diensten zu finden und auszuleben. So rotieren wir um ganz viele Fragen und Überlegungen, wie wir es möglichst richtig machen können.
Bei der Frage und der Suche nach unserer Berufung geraten wir dabei nicht selten in Verzweiflung und Frustration, weil das Ganze irgendwie so schwierig zu sein scheint, stimmt’s?
Doch Gott bietet uns mit seinen ewigen Plänen etwas ganz anderes an. Wenn wir Gottes Herzensanliegen, seine ewigen Pläne und seine große Geschichte entdecken und voller Faszination mit hineingenommen werden in was …
- der ewige Gott tut und getan hat
- ihn bewegt, wenn er sich die Welt anschaut
- seine Pläne in der Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft und Ewigkeit sind
- seine Geschichte mit seinem Volk und seiner Braut ist
dann entdecken wir auch unser eigenes Lebensziel, unsere Bestimmung und unsere Berufung in all dem!
Kennst du Gottes Herzschlag? Was ist sein Sehnen, sein allergrößter Wunsch?
Was sind die roten Fäden von Genesis bis Offenbarung?
Mein (Monika F.) Blickwinkel hat sich radikal verändert, als ich mit dem Herzschlag Gottes und seiner Sehnsucht in Kontakt gekommen bin. Obwohl ich als Christ aufgewachsen war und sehr gute Lehre bekam, habe ich die großen Geschichten von Genesis bis Offenbarung wenig im Zusammenhang gehört. Mein Puls fing an zu rasen, als ich anfing, mich mit seiner Geschichte zu beschäftigen. Und ich bete, dass es dir genauso geht wie mir. Unser Leben als Christ beginnt dann in ganz neuer Weise Sinn zu ergeben.
Gott selbst ist Therapie für alle Sinnsuche und Verlorenheit
Es ist höchste Zeit, dass die großen Geschichten Gottes von Genesis bis Offenbarung wieder erzählt werden! In den alten Kirchenliedern wurde nicht so stark auf die Emotionen und die Gefühlslagen der Gläubigen eingegangen. Denn man glaubte wirklich, dass Gott selbst Therapie für die innere Verlorenheit der Menschen, für die Sinnkrisen und Identitätskrisen wäre. Wenn du allerdings in christliche Bücherstuben schaust, findest du tausende Werke für die „10 Punkte für ein erfolgreiches Christsein in Ehe, im Alltag“ oder die „20 Tipps für ein moralisches Leben“. Es gibt auch einige praxisbezogene Literatur, die die Hilfe Gottes für den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Das ist nicht schlecht! Aber wenn du bewusst nach Literatur suchst, in der es nur über Gott geht, wirst du nicht viel finden – manchmal gibt es nur 2-5 Bücher, die wirklich Gott selbst, seinen Charakter und wer er ist, zum Thema haben.
Doch während wir ihn verkünden, kommt der Mensch bei diesem großartigen Bündnispartner zur Ruhe. Gott selbst und seine Geschichte ist Heilung für unser suchendes und irrendes Herz.
Im christlichen Glauben findest du eben nicht deine Identität, indem du in dich selbst hineinschaust, sondern indem du von dir wegschaust, hin zu Jesus. Er wurde gesandt, dir den Weg zu Heimat und Identität zu bahnen – in ihm!
Auch du findest in seiner großen Geschichte deinen Platz und deine Identität! Lass dich daher von Gottes großen Geschichten begeistern, die wir hier nur kurz anreißen, damit du ihn selbst in diesen Geschichten suchen kannst.
1. Gottes Suche nach einem Volk
Nichts hat mich und mein Weltbild mehr verändert und geprägt wie die Entdeckung des Königreiches.
Mein ganzes Christ-Sein, mein Denken, meine gesamte Wahrnehmung und Einschätzung von Situationen wurden davon durchdrungen, sodass ich alles aus dem Blickwinkel und von der Plattform des himmlischen Königreiches und meiner Loyalität zu meinem König heraus beurteilen konnte. Mein Handeln veränderte sich, denn keine Situation war mehr wie früher zu bewerten oder einzuschätzen.
Wir sehen durch die ganze Bibel hindurch, dass Gott ein Volk suchte, das unter seiner Herrschaft aufblühen konnte und damit ein Zeugnis für die ganze Welt sein würde. Er wollte mit diesem Volk zeigen, wie es ist, unter seiner Königsherrschaft zu laufen. Er rief Abraham, Isaak und Jakob und nannte sich ihr Gott! In Jakob/Israel war die Grundlage des Volkes Israels gelegt. Aber die Erzväter und auch das Volk versagten.
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Eine revolutionierende Botschaft
Gott setzte Richter, Könige und Propheten ein, aber alle versagten darin, das Volk erlösen zu können und die Herrschaft Gottes aufzurichten. Aber Gott gab seinen Traum von seinem Reich auf Erden nicht auf.
Er sandte seinen Sohn! Wahrer Gott, wahrer Mensch! Und er erniedrigte sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, damit ihn Gott erhöhen konnte. Und jetzt sitzt ein wahrer Mensch, der Erstgeborene der neuen Schöpfung, auf dem Thron und regiert die Welt. Ihm wurde alle Macht gegeben, im Himmel und auf Erden.
Ich bin vom Königreich und von seinem König fasziniert, ja nichts ist kraftvoller, dynamischer und revolutionärer als die frohe Botschaft des Königreiches!
Jesus kam nicht, um eine Religion zu bringen, sondern er gab sein Leben, damit wir wieder unter die Herrschaft eines liebevollen Königs und seines Königreiches kommen können. Es geht in der Bibel um eine königliche Familie, aber auch um eine Regierung und die Ausdehnung des Königreiches in der ganzen Welt.
Mein ganzes Sein schreit danach, dass diese Botschaft Europa durchdringt und revolutioniert und die Christenheit noch einmal wachruft:
„Wacht aus dem Schlaf des Humanismus auf und lasst uns in die Dimension von Autorität und Kraft hineintreten!“
Lass uns einsteigen, in das, was Jesus begann, zu predigen und zu sagen:
„Tut Buße, denn das Reich der Himmel ist nahe gekommen!“
Matthäus 4,17 (ELB)
Ein neues Denken gewinnen
Mit Jesus brach etwas völlig Neues an, was vorher so nie da gewesen war. Ein neues Zeitalter begann. Mit Jesus Christus brach das Königreich der Himmel auf der Erde wieder an. Jesus verkündigte eine neue Regierung und nicht etwa Religion.
Weil das so ist, sagt er, soll Buße getan werden. Interessanterweise bedeutet hier das Wort „Buße“ nicht, dass man seine Sünden bekennen soll, sondern: „Denkt um!“
Warum? Weil das Königreich der Himmel jetzt wieder zugänglich ist!
„Stoppt, kehrt um, gebt einem komplett anderen Denken Raum – ab jetzt muss es zu komplett neuen Beurteilungen kommen. Eure Weltsicht und euer Menschenbild wird völlig anders sein – jetzt ist etwas herbeigekommen, was vorher so nicht da war!“
Als ich vor Jahren anfing, mich mit dem Königreich zu beschäftigen, überlegte ich, was ich denn sagen könne, wenn ich das Königreich Gottes predigen wollte. Ich hatte überhaupt kein Bild davon. Nur ein frommes Wort und den innerlichen Eindruck, dass in dem Königreich ein Schatz liegen würde. Und so ging ich auf die Suche. Ich erkannte, dass es im Christentum nicht darum geht, sich nach dem Tod einen Platz im Himmel zu sichern.
Jesus verkündigte, dass das Reich der Himmel auf der Erde wieder zugänglich ist. Er kam, um die Ankunft dieses Reiches zu verkündigen und durch seinen Tod und seine Auferstehung den Zugang zu diesem zu ermöglichen – durch die Wiedergeburt, durch die Gott eine neue Schöpfung hervorbringen würde. Er verkündete, dass die Menschheit nun wieder die Möglichkeit besitzt, die verlorene Herrschaft über die Erde durch den Empfang des Heiligen Geistes zurückzugewinnen. Damit wird die Verbindung zwischen Erde und Himmel wieder hergestellt. Er gewann uns die Rechte als Bürger des Himmels zurück, sodass wir ihn jetzt hier auf der Erde repräsentieren können.
„Darum gebe ich euch Anteil an der Herrschaft, die mein Vater mir übertragen hat.“
Lukas 22,29 (NGÜ)
Das ist wirklich frohe Botschaft!
Ich glaube, dass wir als Gemeinde das Problem haben, dass wir das Königreich nicht verstanden, bzw. empfangen haben und uns dadurch die Kräfte der Welt Gottes nicht zugänglich sind.
Europa benötigt das Einbrechen des Heiligen Geistes wie nie zuvor. Wir sind ein „Heidenland“ geworden. Europa benötigt die Verkündigung des Königreiches in der Kraft des Heiligen Geistes.
Kapituliere vor diesem wunderbaren, gnädigen und mächtigen König und finde deinen Platz in seinem Volk! Lass uns ihm bis in den Tod gehorchen und ihn für alle Zeit verherrlichen und für alle Zeit genießen. Lass uns lernen, als Volk Gottes mit ihm zu regieren. Das ist unsere Bestimmung!
2. Gottes Suche nach einer Braut für seinen Sohn
Schon bevor alles begann, noch ehe die Welt geschaffen wurde, hatte sie das Herz Gottes erfüllt, die erstaunlichste, atemberaubendste Frau des Universums: die Braut. Sie ist das Herzstück von Gottes ewigem Plan. Sie ist seine größte Leidenschaft und der eigentliche Grund für die Schöpfung, in der wir leben.
Die Bibel beginnt in 1. Mose 1 und 2 mit einer Frau und einem Mann und ebenso treffen wir zum Abschluss, in Offenbarung 21 und 22, auf eine Braut und einen Bräutigam. Die Bibel beginnt mit einer Vermählung und endet mit einer Vermählung. Im Grunde ist unsere Bibel durch und durch eine Liebesgeschichte. Der rote Faden dieser Liebesgeschichte zieht sich durch die ganze Bibel hindurch. Es ist die größte Liebesgeschichte aller Zeiten! Eine Liebesgeschichte, die sich durch die Jahrhunderte hindurch entwickelt und offenbar wird – und die in alle Ewigkeit weitergehen wird. Eine Geschichte von ewiger Liebe, enormer Dramatik, voller Leid und Leidenschaft und mit einem garantierten Happy End!
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Paul Billheimer schreibt: „Im Herzen des Universums finden wir eine göttliche Liebesgeschichte, die der Schlüssel zu jeglicher Existenz ist. Von Ewigkeit her hatte Gott sich vorgenommen, dass an einem bestimmten zukünftigen Punkt sein Sohn eine ewige Gefährtin haben sollte, die Johannes als „die Braut, das Weib des Lammes“ (Off. 21,9) beschreibt.
Jesus kam eben nicht nur, um uns von der Sünde zu befreien, sondern um eine Braut zu gewinnen, die mit ihm in alle Ewigkeit leben und regieren kann.
Johannes der Täufer sagte über Jesus:
„Er ist der Bräutigam, ihm gehört die Braut. […] Er muss immer größer werden und ich immer geringer.“
Johannes 3,29-30 (NGÜ)
So wie Eva aus der Seite Adams genommen wurde, wurde die Seite Jesu am Kreuz von einem Spieß durchbohrt, seine Seite wurde geöffnet. Blut und Wasser kamen heraus – das Blut, das uns von aller Sünde reinigt und das lebendige Wasser, das der Braut Leben geben wird.
Eine Braut, die eines Gottes würdig ist. Gebein von seinem Gebein, Geist von seinem Geist. Heilig, vollkommen, makellos und untadelig. Und Christus ist vollkommen in sie verliebt! Sie ist das Geheimnis, das er Jahrtausende hindurch verborgen gehalten hatte, der Traum, der in seinem Herzen lebte und doch so unglaublich war, dass kein Mensch und kein Engel darauf gekommen wäre!
Wer ist sie?
Sie heißt Ekklesia – sie ist die Gemeinde! Und du und ich, wir sind ein Teil von ihr!
Die Gemeinde – die Braut, das schönste Mädchen der Welt
In Jesu Augen ist sie das schönste Mädchen der Welt – das Allerschönste, Faszinierendste und Erstaunlichste, was Gott geschaffen hat!
- Siehst du dich als Braut?
- Siehst du deine Gemeinde als Braut?
- Siehst du die Braut in den Nationen?
- Siehst du die Braut durch alle Jahrhunderte hindurch?
Du findest diese Braut auf der ganzen Welt! Sie spricht Englisch und Portugiesisch, Norwegisch und Arabisch, Hindi und Mandarin, Suaheli und Schwitzerdütsch.
Sie umfasst den ganzen Erdkreis, doch selbst das ist noch nicht alles! Diese Braut war schon ewig in Gott und hat selbst auf dieser Erde nun bereits eine zweitausend Jahre lange Lebensgeschichte.
- Sie hat ihren Bräutigam auf unzählbar vielfältige Weise hier auf dieser Erde erlebt.
- Sie ist voller Zeugnisse der Güte ihres Bräutigams.
- Sie selbst ist unglaublich vielfältig in ihrer Schönheit.
- Sie kann auf tausenderlei Arten tanzen.
- Ihre Anbetung für den Bräutigam kennt unendlich viele Melodien und Lieder.
- Ihr Lachen und ihre Tränen hallen durch die Jahrhunderte hindurch und bewegen das Herz ihres Bräutigams wie nichts anderes.
Sie steckt voller Ideen und Kreativität, der Geist Gottes lebt und pulsiert in ihr! Sie ist völlig faszinierend. Nicht einen Moment kann Jesus seinen Blick von ihr abwenden. Mit ihr will und wird er die ganze Ewigkeit verbringen!
Sie wird mit ihm regieren und auf dem Thron sitzen – und deswegen lernt sie schon jetzt hier auf der Erde, in der Autorität ihres Bräutigams und mit ihm gemeinsam zu herrschen. Wow!
Und du bist Teil dieser erstaunlichen Braut! Du bist mit deiner Wiedergeburt plötzlich Teil dieser Geschichte geworden! Dies ist nun auch deine Liebesgeschichte, nicht deine allein, aber deine, als Teil der Braut. Kannst du dir vorstellen, dass dir das Identität und Wert geben könnte, sodass kein Raum für Minderwertigkeit und Identitätslosigkeit bleibt?
Die Berufung der Braut ist deine Berufung!
3. Gottes Suche nach einem Wohnort
Gottes Suche nach einem Wohnort ist eine der faszinierendsten Geschichten! Gottes tiefste Sehnsucht ist es, mitten unter uns zu wohnen, hier auf der Erde.
Greifen wir mal kurz aus der Zukunft vorweg zum Ende dieser Welt. Johannes schreibt darüber in Offenbarung:
„Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde waren vergangen, und das Meer ist nicht mehr. Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, aus dem Himmel von Gott herabkommen, bereitet wie eine für ihren Mann geschmückte Braut. Und ich hörte eine laute Stimme vom Thron her sagen: Siehe, das Zelt Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und Gott selbst wird bei ihnen sein, ihr Gott.“
Offenbarung 21,1-3 (ELB)
Da haben wir beides zusammen: die Braut, die gleichzeitig auch eine Stadt ist, und gleichzeitig das Zelt Gottes bei den Menschen! Gott will bei uns wohnen und wir werden sein Volk sein und Gott selbst wird bei uns sein. (Gott sagt es hier gleich dreimal in diesem kurzen Abschnitt, weil das so erstaunlich ist: bei den Menschen – bei ihnen wohnen – bei ihnen sein).
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Wenn wir uns die Geschichte anschauen, finden wir überall diese Sehnsucht Gottes:
Abraham – Hebräer 11,8-10:
Er erwartete die Stadt, deren Fundamente von Gott gelegt sind! Abraham lebte in Zelten, aber kam in Kontakt mit der Stadt, deren Baumeister Gott selbst ist.
Jakob – Bethel – 1. Mose 28,12-19:
Im Nirgendwo legte sich Jakob nieder und an diesem unscheinbaren Ort, mitten im Alltag, manifestierte sich das Haus Gottes, wo Himmel und Erde verbunden sind und Engel auf- und niedersteigen. Jakobs Offenbarung war, dass Gottes Haus seine Gegenwart ist und sein Haus unsichtbar ist. Und er nennt diesen Platz: Haus Gottes = Bethel!
Sein Haus ist eine Landebahn (ein Kontaktpunkt), wo Gottes Königreich auf Erden kommt und Wohnung nimmt.
Mose – 2. Mose 29,45-46 und 5. Mose 23,15 und 1. Könige 6,13:
Ich werde mitten unter den Söhnen Israels wohnen, mitten unter ihnen wohnen.
Das Zelt der Begegnung, die Stiftshütte wird 96x als Wohnung bezeichnet. Es geht Gott nicht allein um Verehrung, sondern darum, mitten unter uns zu wohnen. Und er lässt sich eine Wohnung bauen, mit klaren Vorstellungen, wie sie aussehen soll.
Die Hütte Davids – 1. Chronik 15-16:
David war in seinem ganzen Leben verzehrt davon, Gott eine Wohnung zu bauen, er gönnte sich keine Ruhe (Psalm 132,3-5). Prophetisch gab es nur bei der Einweihung Opfer, ansonsten gab es rund um die Uhr (24/7) Anbetung. David war davon verzehrt, dass Gottes Königreich auf Erden anbrach. Das war ihm wichtiger als sein eigenes Königreich.
Salomo:
Er baute mit den Reichtümern seines Vaters den Tempel in aller Herrlichkeit auf und die Gegenwart Gottes erfüllte bei der Einweihung den Tempel, sodass die Priester nicht mehr stehen bleiben konnten.
Und dann kam Jesus selbst:
Er bahnte mit seinem Tod den Weg für die Gemeinde. Sie wurde durch ihn zu einem Tempel. Jetzt besteht der Tempel nicht mehr aus toten Steinen, sondern aus lebendigen Steinen. Gott nahm im Menschen und unter seinem Volk Wohnung. Der Leib Jesu wird zu einer neuen Schöpfung, die es vorher noch nie gab.
Ungeheuerlich – eine Geschichte zum Staunen und zum Anbeten!
Fragen zur Vertiefung:
- Bist du ein Wohnort Gottes?
- Wie stark ist Gott bei dir zu Hause?
- Verbindest du immer noch das Haus Gottes mit einem Gebäude?
- Wo musst du dein Denken erneuern?
Medienempfehlung
Ein ewiger Gott – drei unendliche Geschichten
Monika Flach, Esther Baumann
Wenn du Inhalte vertiefen möchtest, empfehlen wir dir diese MP3 (auch als Download erhältlich).