Gläubige im HInduismus: 1,1 Milliarden
Gründer: keiner
Entstehungszeit: 1500 v. Chr.
Entstehungsort: Indien
Anzubetende/r: Brahman, viele Götter
Anbetungsort: Tempel, Hausheiligtum
Heilige Bücher/Texte: Vedas-Upanishads, Sutras, Bhagavad Gita
Heilige Stätten: Varanasi, antike alte Städte
Größte Gruppierung: Vaishnavismus 68%, Shaivismus 27%,
Shaktismus 3%
Wachstumsrate der hinduistischen Bevölkerung: 1,7%
…. durch Konvertierung zum Hinduismus: 0%
… durch Geburt: 100%1
von 2.399 hinduistischen Volksgruppen sind unerreicht.2
kommt auf etwa 179.000 Hindus.3 Insgesamt arbeiten unter den Hindus (von denen es gut eine Milliarde gibt2) etwa 5.500 internationale Erntearbeiter. Aufgrund dieser Zahlen gilt der Hinduismus als eine der wenigsten erreichten Religionen. Das bedeutet, dass die Mehrheit der Hindus nach wie vor keinen Zugang zur lebensveränderten Botschaft von Jesus Christus hat.
Geschichte
Es wird angenommen, dass der Hinduismus bereits 1500 vor Christus mit dem einwandernden Volk der Arier in Indien begonnen hat. Ihre Rituale, Praktiken und Lebensweisen weisen viele Ähnlichkeiten mit dem Buddhismus auf. Der Buddhismus galt als eine Sekte, die sich um 600 v. Chr. vom Hinduismus abspaltete.
Der Hinduismus wird von seinen Gläubigen nicht nur als Religion wahrgenommen, sondern als ganze Lebens- und Denkweise. Ihre moralischen und ethischen Werte und das gesellschaftliche Kastensystem haben die Nationen Indien und Nepal tief geprägt.2
Glaubensinhalte
Hindus glauben, dass ihre Religion die einzig ewige Religion der Welt ist. Sie verehren über 300.000 Gottheiten. Nach hinduistischer Überlieferung ist „Brahman“ die höchste Gottesvorstellung, der hinter den niederen Götter und dem gesamten Universum steht. Jeder Aspekt des Lebens von Hindus wird von diesen Göttern und den Traditionen beeinflusst.
Außerdem glauben Hindus an den Kreislauf der Reinkarnation. Durch Anbetung und ein Leben in moralischer und ethischer Aufrichtigkeit können sie das Karma positiv beeinflussen. Das Karma bestimmt, ob die Hindus in einer besseren Position im Kastensystem oder als Tier wiedergeboren werden. Das Ziel der Reinkarnation ist das Moksha, die Befreiung von allem Leid und das Erreichen der Erleuchtung. Aus diesem Kreislauf kann man nur aussteigen, wenn man im „Nichts“ landet. Das steht allerdings im Widerspruch zur Bibel: „Sterben müssen alle Menschen; aber sie sterben nur einmal, und darauf folgt das Gericht.“ (Hebr 9,27/ NGÜ).
Hindus glauben auch, dass die Wahrheit nicht in einer einzigen Quelle gefunden werden kann, sondern in vielen Quellen gesucht werden muss. Die Bibel sagt aber ganz klar: „Gottes Wort ist Wahrheit“ (Joh 17,17/ELB).
In vielen heiligen Texten wie z.B. den Veden, Upanishaden und Smriti wird den Hindus beigebracht, die Erde und alles, was die Natur erschafft, zu ehren und zu respektieren. Das Wort Gottes dagegen sagt klar: „Es gibt nur einen Gott – den Vater, von dem alles kommt und für den wir geschaffen sind.“ (1. Kor 8,6/NGÜ).1
Gottes Herz sehnt sich nach jedem einzelnen der einen Milliarde Hindus. Er sucht unter ihnen nach Anbetern, die ungeteilten Herzens sind und ihn allein anbeten.
Wie genial zu wissen, dass eines Tages auch eine große Anzahl von ihnen neben uns vor dem Thron Gottes stehen und ihn erheben wird. Doch damit das geschieht, müssen noch einige hinduistische Volksgruppen mit der Botschaft des einzig wahren Gottes erreicht werden.
Wer ist also bereit, zu ihnen zu gehen, um von dem einen wahren Gott zu verkündigen, dem Gott, dem alle Anbetung gilt?
Komm mit Gott ins Gespräch
Zeugnis
Gerne möchten wir dich an einem Zeugnis aus einer hinduistischen Nation teilhaben lassen. Es ist sehr ermutigend, mitzubekommen, wie Gott unter den Hindus wirkt und ihnen begegnet.
Gebetsmaterial
Du findest hier Informationen über hinduistische Volksgruppen (auf Deutsch). Zusätzlich erhältst du Hilfestellungen und Gebetsanliegen, mit denen du für die hinduistische Welt beten kannst:
Länderprofile mit Gebetsleitfaden
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